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   OLG Koblenz, 02.10.1979 - 9 U 347/79   

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OLG Koblenz, 02.10.1979 - 9 U 347/79 (https://dejure.org/1979,1605)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 02.10.1979 - 9 U 347/79 (https://dejure.org/1979,1605)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 02. Oktober 1979 - 9 U 347/79 (https://dejure.org/1979,1605)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Nichtigkeit bzw. Sittenwidrigkeit eines Bierbezugsvertrages; Statthaftigkeit der Vollziehung einer einstweiligen Verfügung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1980, 948
  • GRUR 1980, 70
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 21.03.1902 - II 424/01

    Einstweilige Verfügung

    Auszug aus OLG Koblenz, 02.10.1979 - 9 U 347/79
    Wenn es auch jeweils nach dem Inhalt des Arrestes und der einstweiligen Verfügung ... unterschiedliche Maßnahmen des Gläubigers sein können, um eine "Vollziehung" zu bewirken, so ist auf jeden Fall und unter allen Umständen ein Handeln des Gläubigers notwendig (vgl. u.a. RGZ 51, 129; KG, WRP 79, 307; Pastor, WRP 78, 638).
  • RG, 07.12.1907 - V 411/07

    Einstweilige Verfügung

    Auszug aus OLG Koblenz, 02.10.1979 - 9 U 347/79
    Der Eingang des Antrags bei dem Grundbuchamt (nicht erst die Eintragung) ist als Vollziehung im Sinne des § 929 Abs. 2 ZPO anzusehen (vgl. u.a. RGZ 67, 159, 165; Stein-Jonas-Grunsky, § 941 Anm. II; Wieczoreck, § 941 Anm. A II b; Baumbach-Lauterbach-Hartmann, ZPO, 37. Aufl., § 941 Anm. 2; Zöller-Scherübei, ZPO, 12. Aufl., § 941 Anm. I ).
  • BGH, 13.04.1989 - IX ZR 148/88

    Festsetzung von Ordnungsmitteln aufgrund einer einstweiligen Verfügung;

    Auch wenn man sich dieser mit beachtlichen Gründen vertretenen Auffassung (vgl. OLG Bremen WRP 1979, 791, 792; OLG Hamburg WRP 1980, 341, 342; OLG Koblenz NJW 1980, 948, 949 [OLG Koblenz 02.10.1979 - 9 U 347/79]; OLG Stuttgart WRP 1981, 291 ff; AK-ZPO/Damm, § 945 Rdnr. 6; A. Blomeyer a.a.O. § 118 V 2 c; F. Baur a.a.O. S. 108; vgl. auch BGH, Urt. v. 4. Dezember 1973 - VI ZR 213/71, WM 1974, 489, 491) nicht anschließt, kann nach dem Vortrag der Klägerin ein Vollziehungsschaden nicht verneint werden.
  • OLG Köln, 10.07.1985 - 26 UF 83/85
    All dies bedingt, daß der Gläubiger zu der Wahrung der Vollziehungsfrist eine besondere, auf die Durchsetzung der einstweiligen Verfügung gerichtete eigene Handlungsverpflichtung hat, die den Durchsetzungswillen dem Schuldner gegenüber deutlich zum Ausdruck bringt (OLG Koblenz FamRZ 1979, 324, 325; NJW 1980, 948, 949; OLG Frankfurt FamRZ 1979, 537, 538; OLG Karlsruhe FamRZ 1979, 733; OLG Hamm [1. FamS] FamRZ 1981, 583, 584; OLG Schleswig FamRZ 1981, 456; OLG Köln [25. ZS], Urteil vom 21. Dezember 1981 - 25 UF 137/81 - n.v.; vgl. auch OLG Köln [4.

    Eine Zustellung innerhalb der Vollziehungsfrist im Parteibetrieb ist zum Beispiel anerkannt, wenn es sich um eine Gebots- oder um eine Verbotsverfügung handelt (OLG Koblenz FamRZ 1979, 324, 326 mwN; NJW 1980, 948; Thomas/Putzo, aaO § 936 Anm. 3; Grunsky, aaO § 938 Rdn. 30).

  • OLG Bamberg, 29.01.1985 - 2 UF 319/84
    a) Die Zustellung des Urteils vom 17. Oktober 1984 an den Verfügungsbeklagten durch die Geschäftsstelle des Amtsgerichts - Familiengericht - Würzburg gemäß §§ 270, 317 ZPO stellt keinen Beginn der Vollziehung iSd § 929 Abs. 2 ZPO dar (herrschende Meinung, vgl. zum Beispiel OLG Karlsruhe FamRZ 1979, 733; OLG Koblenz NJW 1980, 948, 949 mwN; OLG Hamm FamRZ 1981, 583, 584; Wedemeyer, NJW 1979, 293; Thomas/Putzo, aaO § 936 Anm. 3; Vollkommer, aaO § 929 Rdn. 12, 16 und 19; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, aaO § 929 Anm. 2 B; Bischof, NJW 1980, 2236).

    Nach dem Zweck der Vorschrift des § 929 Abs. 2 ZPO ist erforderlich, daß der Gläubiger von der einstweiligen Verfügung "Gebrauch« macht; deshalb ist eine eigene Tätigkeit des Gläubigers notwendig (OLG Koblenz NJW 1980, 948, 949; Bischof, aaO).

  • VGH Baden-Württemberg, 17.12.1999 - 7 S 2505/99

    Devolutiveffekt des Zulassungsantrags - Zuständigkeit des Beschwerdegerichts -

    Auf jeden Fall ist aber ein Handeln des Gläubigers erforderlich (vgl. z.B.: OLG Koblenz NJW 1980, 948 m.w.N.).
  • LAG Hamm, 09.03.1995 - 12 Sa 2036/94

    Einstweilige Verfügung: Zustellung der auf Weiterbeschäftigung lautenden

    Dies muss jedenfalls dann gelten, wenn der Schuldner -, wie hier die Verfügungsbeklagte - auf den nach Urteilserlass erfolgten Hinweis des Gläubigers (der Verfügungsklägerin), er werde bei nicht freiwilliger Befolgung der gerichtlichen Anordnung unverzüglich Zwangsvollstreckungsmaßnahmen einleiten, die einstweilige Verfügung beachtet und ihr - wenn auch unter dem Vorbehalt der Einlegung eines Rechtsmittels - vollständig nachkommt (vgl. OLG Koblenz, NJW 1980, 948 f. und die Nachweise in BGH, NJW 1990, 123).
  • BGH, 12.09.1985 - 4 StR 415/85

    Verurteilung wegen Mordes - Versuchte schwere räuberische Erpressung - Rücktritt

    In Fällen dieser Art ist eine Verurteilung nach den Grundsätzen in dubio pro reo aus dem milderen Gesetz zulässig (BGHSt 23, 203, 204; BGH NJW 1980, 948, 949; vgl. Eser in Schönke/Schröder a.a.O. § 1 Rdn. 98, 99; Tröndle in LK a.a.O. § 1 Rdn. 90).
  • LG Hamburg, 09.08.1989 - 15 O 74/89

    Ausweisung der erhobenen Daten eines Werbeträgers; Anspruch auf Aufnahme in

    Wegen der eindeutigen Formulierung des § 945 ZPO spricht nach Auffassung der Kammer mehr dafür, die Kosten der Anordnung einer einstweiligen Verfügung (Erlaßverfahren) in Übereinstimmung mit BGHZ 45, 251 ff., Löwer ZZP 75, 232, OLG Koblenz NJW 1980, 948 f. [OLG Koblenz 02.10.1979 - 9 U 347/79] und Thomas-Putzo, ZPO, 12. Aufl., Rz. 5 zu 945 ZPO nicht als Kosten der "Vollziehung" im Sinne des § 945 ZPO anzusehen.
  • BGH, 20.04.1989 - IX ZB 20/89

    Begründung des Rechtsanspruchs eines Antragstellers auf Zuerkennung von

    Auch wenn man sich dieser mit beachtlichen Gründen vertretenen Auffassung (vgl. OLG Bremen WRP 1979, 791, 792; OLG Hamburg WRP 1980, 341, 342; OLG Koblenz NJW 1980, 948, 949; OLG Stuttgart WRP 1981, 291 ff; AK-ZPO/Damm, § 945 Rdnr. 6; A. Biomeyer aaO § 118 V 2 c; F. Baur aaO S. 108; vgl. auch BGH, Urt. v. 4. Dezember 1973 - VI ZR 213/71, WM 1974, 489, 491) nicht anschließt, kann nach dem Vortrag der Klägerin ein Vollziehungsschaden nicht verneint werden.
  • LAG Berlin, 10.06.1985 - 12 Sa 32/85

    Geltendmachung einer tatsächlichen Weiterbeschäftigung im Wege einer

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